Die Anfänge der traditionsreichen Domaine Muré lassen sich bis in das Jahr 1648 zurückverfolgen. Im 17. Jahrhundert siedelte Michel Muré in Rouffach, südlich von Colmar, um dort Weinreben zu kultivieren. Im Jahr 1935 kaufte Alfred Muré den Clos St. Landelin, einen 15 ha großen Weinberg. Er scheute weder die harte Arbeit noch das hohe Risiko. Er erkannte das unglaubliche Potenzial dieses Weinbergs.
Alfred Muré bepflanzte die Terrassen neu und baute die Trockenmauer wieder auf. Die Tradition des Weinanbaus wurde in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben. Heute kümmert sich Alfreds Enkel René Muré zusammen mit seinen beiden Kindern Véronique und Thomas um das Weingut – mittlerweile in der 11. und 12. Generation!
Muré Weine sind immer elegant, finessenreich und niemals überladen. Das „Terroir“ in den Weinen zu bewahren und zum Ausdruck zubringen, ist das Credo der Familie Muré. Hierbei setzt das Familienunternehmen auf die Fermentation mit natürlicher Hefe und verzichtet gänzlich auf den Einsatz von chemischen Produkten.